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»Wenn der Kaiser der Romanus dein Vater ist & Was bist du
dann?«
Zucker atmete tief aus. »Sehr unglücklich«, murmelte er. »Das
bin ich.«
Der Thronsaal lag am anderen Ende des Palastes. Auf dem Weg
dorthin kamen Hopper und Zucker an Küchen, Esszimmern,
Salons und Bibliotheken vorbei. Sie kamen an Räumen vorbei, in
denen es wandgroße Landkarten gab, Flaggen und anderen
militärischen Schmuck. Dort liefen Ratten mit strengen Mienen in
Soldatenuniformen auf und ab, die Waffen immer griffbereit.
Dienstmädchen und Diener eilten durch den Palast und
begleiteten gewöhnliche Bürger, die gekommen waren, um den
Kaiser um einen Gefallen oder um Verzeihung zu bitten.
Marktleute lieferten alle möglichen Güter für den täglichen Bedarf
und Vorräte.
Hopper fiel auf, dass all diese Besucher etwas gemeinsam
hatten: Jeder, der an Zucker vorbeikam, knickste oder verbeugte
sich tief.
»Bist du so was wie ein Kaiser in der Ausbildung?«, fragte er,
während sie durch die prunkvollen vergoldeten Flure liefen.
»Das nennt man : Prinz9 , Kleiner. Aber ich ziehe es vor, mich
als : fahrenden Ritter9 zu betrachten.« Zucker zeigte wieder sein
schiefes Grinsen. »Oder vielleicht sollte man besser : vom Weg
abgekommener Ritter9 sagen.«
Hopper wusste nicht, was er meinte. Sie gingen noch ein Stück
weiter, und eine Wache grüßte Zucker sehr förmlich. Hopper
räusperte sich. »Müsste ich dich dann eigentlich Prinz nennen?«,
flüsterte er der Ratte zu.
»Was spricht gegen Zucker?«
»Ich meine es ernst.«
Zucker blieb stehen und runzelte ungehalten die Stirn. »Hör mal
zu, Kleiner, die Liste meiner Titel ist größer als du, aber wenn du
auf den Formalkram bestehst, hier ist die Auswahl: Du kannst mich
: Prinz Zucker von den Romanus9 nennen oder : Kaiserliche Hoheit,
Fürst von Atlantia9 oder ganz einfach : Herr9 . Ich höre auch auf
: Euer Gnaden9 , : Eure Majestät9 und gelegentlich : Eure Exzellenz9 ,
aber mein persönlicher Lieblingstitel ist einer, den mir mal ein alter
Freund gegeben hat er nannte mich immer : Kumpelhoheit9 ! Also
nur zu, Kleiner. Such dir irgendeinen Titel aus.«
Hopper sträubte sich das Fell bei Zuckers Angriffslust.
Schließlich hatte er nur eine einfache Frage gestellt. »Tut mir leid«,
murmelte er. »Ich wollte dich nicht beleidigen.«
»Ich bin nicht beleidigt!«, schnauzte Zucker. Dann fasste er sich
wieder und seufzte. »Ich war nie besonders gut in diesem ganzen
höfischen Firlefanz, verstehst du? Aus verschiedenen Gründen.«
Zucker ging in die Hocke, sodass sie auf Augenhöhe waren. »Was
hältst du davon, wenn wir es einfach so machen wie bisher? Du
nennst mich Zucker und ich dich & « Der Rattenprinz runzelte die
Stirn. »Äh, wie heißt du noch mal?«
»Hopper.« Hopper reckte das Kinn. »Ich bin Hopper.«
»Ach ja, richtig. Hopper. Also gut, du nennst mich weiterhin
Zucker, und ich nenne dich : Kleiner9 . So sind wir beide zufrieden,
und du musst dich nicht mit Titeln und Rängen herumschlagen oder
daran denken, dich vor mir zu verbeugen.«
»Ich muss mich vor dir verbeugen?«
»Theoretisch ja«, antwortete Zucker. »Aber ehrlich gesagt
macht mich das wahnsinnig. Also lass es bitte. So, und jetzt komm,
wir gehen zum Kaiser.«
Und sie machten sich wieder auf den Weg.
Als sie sich dem Thronsaal näherten, strich Zucker seine Jacke
glatt. »Du wartest kurz hier draußen«, sagte er. »Ich gehe zuerst
rein und erledige den offiziellen Kram. Danach empfängt dich der
Chef.«
»In Ordnung.«
Hopper beobachtete Zucker, wie er die schwere Tür aufstieß
und über den glänzenden Boden schlenderte. Vom Türrahmen aus,
wo er stand, konnte er den Thron sehen und die Ratte, die darauf
saß.
Titus, Kaiser der Romanus. Alles an ihm war Respekt
einflößend.
Zucker war groß, aber Titus war riesig.
Zucker war ein bisschen eingebildet, aber Titus war schlicht und
einfach arrogant.
Und Zucker sah gut aus, war schneidig und besaß einen
spitzbübischen Charme. Titus hingegen & Na ja, der hatte
eigentlich gar nichts davon.
»Einen guten Tag, Prinz Zucker von Romanus.«
Zucker verdrehte die Augen. »Würde es dir etwas ausmachen,
mich einfach nur : Sohn9 zu nennen?«, grummelte er leise. »Nur ein
einziges Mal?«
»Lauter«, schimpfte der Kaiser. »Ich kann dich nicht hören.«
»Ich sagte, es ist eine Ehre, Eure geschätzte Gesellschaft
genießen zu dürfen, Eure Hoheit.«
»Gibt es Neuigkeiten? Macht die Rebellin Firren immer noch
unsere Tunnel unsicher?«
»Ich habe nichts dergleichen gesehen«, sagte Zucker ruhig.
Hopper, der vor der Tür stehend zuhörte, war verwirrt. Sie
hatten Firren doch gesehen. Sie hatten sich sogar vor ihr versteckt.
Zucker log seinen Vater an.
Der Kaiser schien ebenfalls überrascht von Zuckers Antwort.
»Drei unserer Kundschafter sind innerhalb der letzten zwei
Wochen verschwunden«, widersprach er.
»Das ist natürlich bedauerlich, Majestät, aber ich bin ziemlich
sicher, dass Firren und ihre Rangers keine Schuld daran tragen.
Vielleicht wurden Eure Kundschafter von einem Metallmonster
platt gefahren. Oder sie fehlen einfach nur unentschuldigt.« Zucker
starrte seinen Vater geringschätzig an. »Jede Wette, dass sie
Fahnenflucht begangen haben.«
Der Kaiser ignorierte Zuckers Bemerkung und dachte über die
Sache nach. »Ich sollte wohl ein Kopfgeld auf Firren aussetzen.«
Zucker knirschte mit den Zähnen, aber er schwieg.
»Was noch?«
»Das war s so weit.«
»Wirklich?« Titus beugte sich vor. »Ich finde, dass Firren
immer noch ihr Unwesen treibt, ist ein Anlass zu großer Sorge.
Was, wenn sie auf die Idee kommt, sich mit den Mks zu
verbünden?« Seine Augen funkelten. »So etwas ist beinahe schon
einmal geschehen, wie du weißt.«
Darüber lachte Zucker. »Oh, ich glaube kaum, dass sie das
vorhat«, sagte er und setzte sich mit einem verächtlichen
Schnauben über die Sorgen des Kaisers hinweg.
»Vielleicht doch, nun, da ihr der hinterlistige Roger als
Verbündeter fehlt.«
»Er hieß Dodger«, korrigierte Zucker ihn. »Und im Übrigen
selbst wenn Firren die Mks zu einer Belagerung überreden könnte,
würden sie keine Gefahr für uns darstellen. Mal ehrlich. Eine
Mäusearmee gegen die Soldaten der Romanus? Das ist doch ein
Witz.«
»Da wäre ich mir nicht so sicher«, sagte Titus langsam. »Sie
sind vielleicht von kleiner Statur, aber von großer Zahl. Mit
genügend Waffen und einer guten Führung könnten sie
beträchtlichen Schaden anrichten. Vielleicht wäre es klug, unsere
Truppen bereitzuhalten.«
»Okay«, stimmte Zucker zu und zuckte gleichgültig mit den
Schultern. »Dann haltet sie bereit. Wenn Ihr Angst vor einem
Haufen klitzekleiner Mäuse habt, dann werde ich Euch bestimmt
nicht «
»Angst!?« Titus Gesicht war verzerrt vor Zorn. »Ich habe keine
Angst, ich bin nur vorsichtig & «
»Klar.« Zucker lächelte dem Kaiser entspannt zu. »Und ich bin
der Kaiser von China.«
Wütend starrte der Kaiser seinen Sohn an. Er schäumte. Nach
einer Weile atmete er tief durch.
»Wenn ich es mir recht überlege, Prinz Zucker, bin ich geneigt,
dir zuzustimmen. Eine Mäusearmee, die sich gegen die mächtigen
Ratten von Romanus behauptet, ist lachhaft. Die Mks sind keine
ernsthafte Gefahr. Hast du gehört? Keine Gefahr!« Seine Stimme
dröhnte durch den Saal.
»Wenn Ihr das sagt, Majestät.« Zucker nickte. »Ein Vater hat
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