do ÂściÂągnięcia ^ pdf ^ ebook ^ pobieranie ^ download
Podstrony
- Strona startowa
- Dana Marie Bell [Gray Court 03] Artistic Vision [Samhain] (pdf)
- Moning Karen Marie To Tame a Highland Warrior 12 17
- Dana Marie Bell The Gray Court 01 Dare To Believe
- D368. Winston Anne Marie Zdobyć córkę pastora
- 0838.Winston Anne Marie Marzenia modelki
- Duquette Anne Marie Kowboj i dziewczyna
- Ferrarella Marie Dobrana para
- Ferrarella Marie Przypadkowi znajomi
- Dr. Isabelle A. Moser with Steve Solomon how and when to be your own doctor
- D. Pedro I Isabel Lustosa
- zanotowane.pl
- doc.pisz.pl
- pdf.pisz.pl
- charloteee.keep.pl
[ Pobierz całość w formacie PDF ]
Sie sahen sich an, als Jason endlich zu ihr kam und sekundenlang
reglos in ihr verharrte. Sie ließen den Blick nicht voneinander, während
Jason sie erst zögernd, dann immer schneller in seinen Rhythmus
mitriß.
Isabelle schrie auf, als die Welt um sie herum zu explodieren schien
und eine Welle der Lust sie davontrug…
***
Irgendwann in den stillen Stunden nach Mitternacht, geborgen in
Jasons Armen und in die silberne Lichtbahn des Mondes blinzelnd, der
86
durch die offenen Fenster hereinschien, fand Isabelle auch den Mut,
über all die Schrecknisse zu sprechen, die bei der Untersuchung in der
Klinik wieder in ihrem Bewußtsein aufgetaucht waren.
- Ich war gar nicht sofort ohnmächtig, Jason. Ich glaubte es nur die
ganze Zeit. Es war so eine Art „Filmriß“, hat mir der Professor erklärt.
Ich konnte nicht ertragen, was passierte, und wollte einfach nicht
glauben, was ich sah. Raimonds Tod war zu entsetzlich.
- Wer war Raimond? - Seine ruhige Stimme erleichterte ihr die
Erinnerung.
- Wir waren verlobt. Ich hatte Raimond auf einer Party
kennengelernt, kurz nach meinem Schulabschluß. Er sah umwerfend
aus, ein glutäugiger Südfranzose, immer gut gelaunt, temperamentvoll
und sportlich. Er studierte Medizin, und unsere Familien waren sehr
angetan von der Verbindung. Nur Pierre, der nach dem Tod meiner
Eltern eine Art Vormund spielte, war dagegen. Natürlich setzte ich
meinen Willen durch, aber Pierre mischte sich ständig ein. Unter
anderem interessierte er sich sogar dafür, ob ich auch die Pille nahm.
Raimond platzte fast vor Wut, als ich es ihm erzählte.
- Am Unfallabend waren wir in St. Maxime in einer Disco. Pierre
kam zufällig dazu und verdarb uns die Stimmung so gründlich, daß wir
eher aufbrachen. Raimond fuhr einen dieser dreisitzigen Sportwagen,
eine Rakete. Auf der Fahrt kam es wegen dieser blöden Pillen-
Geschichte zum Streit. Raimond beleidigte Pierre, und der war so in
Rage, daß er ins Steuer griff. Den Rest kannst du dir vorstellen.
Raimond fuhr wie immer zu schnell. Er konnte nie etwas langsam
machen. Der Wagen geriet ins Schleudern und raste gegen einen Baum.
Ich wurde herausgeschleudert. Als ich wieder zu mir kam, sah ich
Pierre. Er hatte nur ein paar harmlose Schrammen und stand
bewegungslos vor dem brennenden Auto.
Isabelle klammerte sich an Jason, und er konnte das Entsetzen
spüren, das sie überlief.
- Verstehst du? Er stand reglos da und sah zu, wie Raimond hinter
dem Steuer verbrannte. Ich glaube, daß ich in diesem Augenblick den
Verstand verlor. Irgendwann kam ich wieder zu mir, und alles um mich
war dunkel. Ich konnte mich an nichts mehr erinnern. Der Unfall war in
meinem Kopf wie ausgelöscht. Also glaubte ich Pierres angebliche
87
Verzweiflung und seine Selbstvorwürfe. Was sollte ich sonst tun? Ich
war ein Pflegefall, und Raimond, der einzige Mensch, der mir geholfen
hätte, war tot.
Sie schwieg. Jason streichelte zärtlich ihre Schultern und ließ ihr
Zeit, sich zu fassen. Dann sagte er:
- Bewahre Raimond einen Platz in deiner Erinnerung, aber vergiß
den Unfall. Denk an die Zukunft, an uns und unser Kind. Der Alptraum
ist endlich vorüber. Du mußt nur noch eine Entscheidung treffen…
Isabelle nickte.
- Ich weiß, Pierre.
- Du willst… - er zögerte ein bißchen, - ihn strafen?
Isabelle gab einen Laut von sich, der halb Seufzer und halb Protest
war.
- Ich weiß nur eines, ich möchte ihn nie wiedersehen. Ich kann nicht
beweisen, daß er Raimond absichtlich verbrennen ließ. Aber sein
Verhalten mir gegenüber, zeigt, daß dieser Verdacht nicht von der
Hand zu weisen ist. Er soll sich aus der Firma zurückziehen. Die
Anwälte werden entsprechende Verträge ausarbeiten. Er bekommt sein
Pflichtteil, und der Fall ist erledigt. Ich glaube, daß ihn das mehr treffen
wird als jede andere Strafe. Wirst du von jetzt an mein Vertreter sein
und diese Gespräche für mich führen?
- Natürlich. Aber die Anwälte werden durch deinen Entschluß viel
Geld verdienen. Du weißt, daß solche Trennungen nicht problemlos
sind?
Isabelle nickte.
- Das ist mir egal. Ich bin nicht so fanatisch mit Delorme-Cosmetics
wie Pierre, aber ich muß an unser Kind denken. Wenn es ein Mädchen
wird, tritt Großvaters verrücktes Testament wieder in Kraft und
außerdem… - in ihren Worten klang gutmütiger Spott mit, - …im
Moment ist dein Einkommen wohl unregelmäßig, hm? Kannst du dir
dieses Lustschloß überhaupt leisten?
- Du freches, kleines Ding! - schimpfte Jason. Doch seine Küsse und
seine Hände sprachen eine ganz andere Sprache.
***
88
Der dunkelblaue Kastenwagen ohne Firmenaufschrift fiel Jason bei
seiner Rückkehr am nächsten Mittag sofort auf. Er parkte direkt vor
dem Hauseingang, und der Blick ins leere Führerhaus brachte keine
Erklärung. Außer einer Thermosflasche und der neuesten Ausgabe von
Paris Match war nichts zu entdecken.
Isabelle hatte Jason gesehen und kam ihm entgegen. Sie flog
förmlich in seine Arme, und einmal mehr bewunderte er ihre graziösen
Bewegungen.
- Haben wir Besuch? - murmelte er, ohne die Lippen mehr als einen
Millimeter von ihrem Mund zu heben.
- So etwas Ähnliches, komm herein. Erzähl mir, wie es war! -
Isabelle zog Jason ungeduldig in das große Terrassenzimmer, schubste
ihn in einen der Sessel und setzte sich auf seinen Schoß.
Im dunklen Anzug mit modischer Krawatte und passendem Hemd
sah er ungewohnt aus, aber mindestens ebenso attraktiv wie im
Freizeitlook. Sie sagte es ihm mit vielen Küssen, während sie seine
Krawatte über zwei Finger rollte.
- Erspare mir die Einzelheiten, - meinte Jason, als er endlich zu Wort
kam. - Pierre tobt und hält mich für den Schurken in diesem Stück, aber
er muß nachgeben. Euer Firmenanwalt, der auf deiner Seite zu stehen
scheint, hat ihm keine Hoffnung gelassen. Du wirst dich mit ihm in
Verbindung setzen müssen, um die Details zu klären. Kosmetik und
Parfüms sind nicht mein Spezialgebiet.
Isabelle schien mehr auf die Männerstimmen im Flur zu hören. Dann
klappte die Haustür, und Renato trat ein. Bei Jasons Anblick erschrak
er etwas, faßte sich aber schnell.
Er nickte Isabelle zu. Jason runzelte die Stirn. Die beiden erinnerten
ihn an Verschwörer.
- Was ist hier eigentlich los? - wollte er wissen. Doch Renato
[ Pobierz całość w formacie PDF ]