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Daryl wand sich ein wenig. »Ich habe heute für euch einen Termin
bei der Vermisstenstelle im Präsidium gemacht.«
Paige verstand nicht ganz, was das sollte. »Du willst, dass wir Cole
als vermisst melden?!«
Der Polizeibeamte nickte. »Phoebe muss es tun. Sie ist seine Frau
und wenn sein Verschwinden von jemand anderem bemerkt wird, ist
sie sofort unter Verdacht.«
»Also soll ich seine Sachen packen und verschwinden lassen,
damit die Polizei glaubt, er hätte sich aus dem Staub gemacht«,
rekapitulierte Phoebe.
»Genau«, bestätigte Daryl, »es darf für die Polizei keinen Hinweis
geben, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugegangen ist. Denn
genau genommen habt ihr ihn schließlich getötet.«
Die drei Schwestern brauchten ein paar Sekunden, um das zu
verdauen. So hatten sie die Sache noch gar nicht gesehen. Aber es
stimmte für die Welt war Cole Turner ein erfolgreicher Anwalt
gewesen. Und de facto hatte seine Frau ihn mit Hilfe ihrer Schwestern
ermordet.
Daryl sah sich in dem Chaos aus Brandflecken und Glasscherben
um, bis er die schwarzen Reste auf dem Boden entdeckte. »Was ist
das?«
»Da haben wir Cole & «, begann Piper, bemerkte aber dann
Phoebes deprimierten Blick, »& du weißt schon.«
Daryl seufzte. »Das Apartment sieht aus wie ein Tatort aus dem
Kriminalistik-Lehrbuch. Könnt ihr da was machen?«
Piper und Phoebe schüttelten die Köpfe, aber Paige streckte
langsam die Hände nach vorne. »Die Wurzel des Übels, der Herd der
Gefahr, sei vergangen und alles sei, wie es war.«
Weiße Lichtreflexe begannen über die Möbel und die Wände zu
tanzen. Wie kleine Heinzelmännchen reinigten sie den Boden, saugten
die Glasscherben wieder in die Fensterrahmen und richteten die
verwelkten Blumen wieder auf. In nur zwei Sekunden sah das
Apartment aus, als wäre es gerade dem Frühjahrsputz unterzogen
worden.
Phoebe und Piper sahen sich an manchmal hatte Paige mehr
drauf, als sie dachten.
»Danke«, murmelte Phoebe.
»Gern geschehen«, antwortete Paige und legte ihrer Schwester den
Arm auf die Schulter. »Ich wünschte nur, ich könnte auch deinen
Schmerz wegzaubern.«
»Das wäre schön«, flüsterte Phoebe, »DU MIESE SCHLAMPE!«
Paige sah den Arm nicht kommen und als Phoebes Faust mit
voller Wucht ihr Gesicht traf, war es zu spät.
Klassischer K.O.!
Paige fiel um wie ein Sack Zement.
Piper war sofort da, ihrer im wahrsten Sinne des Wortes
niedergeschlagenen Schwester beizustehen.
»Das war das Baby«, jammerte Phoebe leise.
»Jetzt habe ich aber genug«, knurrte Piper, während sie Paige
wieder auf die Beine half, »wir teilen uns in zwei Gruppen auf. Du
und Daryl, ihr packt die Sachen. Paige und ich werden den Trank der
Seherin suchen.«
Phoebe nickte und zog den Polizisten in Richtung Schlafzimmer.
»Was redet ihr die ganze Zeit von einem Baby?«, wollte Daryl
wissen, während er sich vorsichtig umsah. »Ist das so ein unsichtbares
Teufelskind, auf das ich nicht treten darf?«
»Es ist etwas komplizierter«, seufzte Phoebe.
Als die beiden aus dem Raum waren, machte Paige ihrem Ärger
Luft. »Bin ich die Einzige, die sich Sorgen macht, weil in Phoebe ein
& ein Ding heranwächst?«
Piper schüttelte langsam den Kopf. »Nein, bist du nicht. Aber der
Trank hat jetzt Vorrang.«
Paige deutete auf ein Gemälde mit einer italienischen
Dorflandschaft. »Dahinter soll der Safe sein.«
Piper fasste den Rahmen an und zog an verschiedenen Stellen, bis
das Bild schließlich nach rechts aufschwang wie eine Tür.
Tatsächlich, da war der Safe. Klein, modern und praktisch nicht
zu knacken.
»Und Phoebe weiß die Kombination nicht«, seufzte Piper.
»Ist nicht nötig«, verkündete Paige und konzentrierte sich einen
Moment lang: »Safetür!«
Die Tür zum Tresor schimmerte leicht und löste sich auf aber im
selben Moment tauchte sie in Paiges Armen wieder auf!
Ächzend legte die junge Hexe das schwere Metallteil beiseite. »Ein
sehr praktischer Trick, wenn man Schwierigkeiten mit der Bank hat.«
Piper warf einen Blick in den Safe. »Hier ist nichts drin.«
»Kein Trank?«, fragte Paige ungläubig.
»Nein.« Piper schüttelte den Kopf. Dann entdeckte sie doch etwas.
»Warte mal, hier liegt ein Umschlag.«
Sie zog den Brief hervor, auf dem in klaren geschwungenen
Buchstaben »Phoebe« stand. »Es ist Coles Handschrift.«
»Cole, der Mensch oder Cole, die Quelle?«, hakte Paige nach.
»Keine Ahnung«, antwortete Piper, »aber das muss Phoebe
wissen.«
Sie steckte den Umschlag in die Tasche.
Zärtlich streichelte Phoebe über den riesigen weißen Teddybären,
der auf dem gemeinsamen Ehebett saß. »Den hat mir Cole an dem Tag
geschenkt, als ich ihm sagte, dass ich schwanger bin.«
Daryl fühlte sich unwohl und fehl am Platz. »Okay, ich räume
seine Sachen zusammen und du kümmerst dich um deinen Kram.«
Es war nicht nur die Tatsache, dass er mit Phoebes Gefühlen nicht
umgehen konnte was er da gerade machte, brach ein halbes Dutzend
Paragraphen des Strafgesetzbuches. Er riskierte nicht nur seine
Karriere, sondern auch sein Leben als freier Bürger.
Phoebe nickte und begab sich langsam zur Tür des
Ankleidezimmers.
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